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Wusstest Du?

  1. jeder Sonnenstrahl summiert sich auf dein UV-Lebenszeit Konto
  2. gebräunte Haut ist ein Anzeichen für einen UV bedingten Zellschaden
  3. Sonnenschutz ist ganzjährig wichtig, nicht nur in der Sommerzeit
  4. zu viel Sonne führt früher oder später meist zur Aktinischen Keratose (weißer Hautkrebs)
  5. die UV-Strahlung ist für bis zu 80% der Hautalterung verantwortlich

Aber was kann man tun und warum ist das so?

Unterschieden wird in UV-A Strahlung und in UV-B Strahlung. Die Höhe der UV-A Strahlung ist das ganze Jahr, unabhängig von der Wetterlage relativ konstant. Die UV-B Strahlung hingegen nimmt zu mit der Sonneneinstrahlung. UV-A Strahlen dringen tief in die Haut ein und sind maßgeblich für die vorzeitige Hautalterung verantwortlich. Sie beschleunigen massiv den Abbau von Kollagen, einem Protein, das für die Hautelastizität verantwortlich ist. Zusätzlich kommt es zu einer erhöhten Produktion von Melanin, was zu ungleichmäßiger Hautpigmentierung führt. Nicht zuletzt entziehen UV-A-Strahlen der Haut Feuchtigkeit. Die Folgen sind Falten, eine ledrige Haut und vermehrt Pigmentflecken.

UV-B-Strahlen hingegen sind für die typischen Sonnenbrandeffekte verantwortlich. Sie dringen dafür oberflächlicher in die Haut ein und können dort Zellschäden verursachen. Beachte! Ein Sonnenbrand erhöht langfristig das Hautkrebsrisiko, denn UV-B-Strahlen spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Hautkrebs, insbesondere dem aggressiven malignem Melanom. Häufiger trifft man jedoch die Zellschädigung „aktinische Keratose“ an. (Bei mir im Studio sehe ich sie fast täglich bei meinen Kundinnen). Diese findet man meist auf lichtexponierten Stellen im Gesicht, auf den Ohren und auf der Handoberfläche. Zu erkennen sind diese Stellen an Rötungen mit Schuppungen die nicht mehr weg gehen. Hier ist dann Handlungsbedarf. Ein Besuch beim Hautarzt ist unumgänglich um größere Schäden zu vermeiden.

Merke: Eine sogenannte „gesunde Bräune“ gibt es nicht!

Deine Entscheidung ganzjährig einen Sonnenschutz zu nutzen, ist deine Investition in eine gesunde Haut!

Jahreszeiten abhängig gibt es dazu verschiedene Möglichkeiten. Im Winter (an trüben Tagen) z.B. kann es reichen, eine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor zu nutzen. Frage dazu bei deiner Kosmetikerin nach, wie hoch der Lichtschutzfaktor in deiner Tagespflege ist. Achtung! Du hast oder hattest eine aktinische Keratose? Dann bitte ganzjährig einen Lichtschutz von 30 (im Winter) bis 50 (im Sommer) auftragen. Besprich das gerne auch noch mal mit deinem Hautarzt. Im Sommer solltest du immer (ja, wirklich immer) einen Sonnenschutz über deiner Tagespflege nutzen. Im Studio habe ich verschiedene Formen der Sonnenpflege vorrätig. Ich bin mir sicher, wir finden ein für dich passendes Produkt.

Achtung! Du nutzt eine hochwertige Gesichtspflege ohne PEG, Parabene und Mineralöle? Dann verstopfe nicht deine Haut mit einem minderwertigen Sonnenpflege Produkt. Bitte auch hier darauf achten, dass deine Sonnenschutz diese Inhaltsstoffe nicht enthält. Deine Haut wird es dir danken.

Du hast Fragen? Sprich mich gerne drauf an.

VG Silke